Solide im Mittelfeld etabliert
SG TSV Zirndorf/ATV Nürnberg I : TSV 2000 Rothenburg I - 4:4 --- Bezirksoberliga
Gegen die Rothenburger, ein Jahr vor der SG in die Bezirksoberliga aufgestiegen, sollten nach der Niederlage am 1. Spieltag die ersten Zähler eingefahren werden. Die Herrendoppel der SG legten auch gleich vielversprechend los: Janis Roth/Julian Storch sorgten im 2. Herrendoppel mit einem klaren Zweisatzerfolg für die schnelle Führung, die Stefan und Samuel Maschauer nach spannendem ersten Durchgang dann auch relativ komfortabel ausbauten. Im Damendoppel erfolgte dann der erste Rückschlag: Sabine Simon/Christine Domjanic mussten sich relativ chancenlos geschlagen geben. Im Dameneinzel verkaufte sich Christine Domjanic dann besser: Den ersten Satz konnte sie noch sehr ausgeglichen gestalten, bevor der zweite Durchgang dann wieder deutlicher verloren ging. Mit einem 2:2-Zwischenstand ging es nun also in die 3 Herreneinzel und das Mixed. Den Anfang machte Samuel Maschauer im 1. Herreneinzel: Mit dynamischem Angriffsspiel konnte er seinen Gegner in Schach halten und die SG wieder in Führung bringen. Stefan Maschauer machte es im 2. Herreneinzel spanndender: Nach gewonnenem ersten Durchgang lag er eigentlich völlig aussichtslos mit 12:18 zurück, mit einer furiosen Aufholjagd konnte er dann aber einen Entscheidungssatz doch noch vermeiden. Mit einem 4:2 brachte Janis Roth die SG dann im 3. Einzel mit seinem gewonnenen ersten Durchgang schon beinahe auf die Siegerstraße, sein routinierter Gegner konnte dann aber seine Defensive deutlich verbessern und den Entscheidungssatz hauchdünn für die Gäste entscheiden. Somit musste das Mixed die Entscheidung bringen: Julian Storch/Sabine Simon starteten glänzend, bevor die Gäste-Paarung ihr Spielkonzept im 2. Durchgang anpasste. Zu Beginn des 3. Satzes dann eine Schrecksekunde: Julian Storch knickte um, konnte nach kurzer Pause jedoch weiterspielen. Eine große Führung ergab sich im weiteren Verlauf für keine der beiden Paarungen, letzten Endes hatten die Gäste dann leider die Nase hauchdünn vorne und konnten sich somit noch das Remis sichern.
SG TSV Zirndorf/ATV Nürnberg I : TV 1848 Erlangen I - 5:3 --- Bezirksoberliga
Mit dem ersten Punktgewinn vom Vortag im Rücken wollte die SG zuhause den ersten Saisonsieg einfahren. Dieses Mal legten die Damen im Doppel los wie die Feuerwehr: Sabine Simon/Christine Domjanic mussten im ersten Durchgang noch etwas zittern, machten im 2. Durchgang die Führung für die SG aber fix. Die Herrendoppel boten maximale Spannung: Samuel und Stefan Maschauer konnten den ersten Satz klar für sich entscheiden, verloren dann aber etwas den Faden. Im Entscheidungssatz fiel dann erst spät in der Verlängerung eine Entscheidung, welche zugunsten der SG ausfiel. Julian Storch/Janis Roth wollten daran anknüpfen, liefen nach dem ersten Durchgang aber hinterher. Mit einer klaren Senkung der Fehlerquote gelang dann das Erzwingen des Entscheidungssatzes, bevor auch in diesem Spiel erst in der Verlängerung ein Sieger ermittelt wurde. Dieses Mal hatten jedoch die Gäste das bessere Ende für sich. Im 1. Herreneinzel konnte Samuel Maschauer seinen Gegner mit seinem präzisen Spiel wieder und wieder zu weiten Wegen über den Court zwingen und in 2 Sätzen gewinnen. Im Dameneinzel konnte Christine Domjanic nicht daran anknüpfen. Nach einem konkurrenzfähigen 1. Durchgang konnte sie im 2. Satz nicht mehr zulegen und musste das Spiel abgeben. Stefan Maschauer absolvierte wie gewohnt das 2. Herreneinzel und tat sich unerwartet schwer. Gegen einen sehr soliden Gegner fiel die Fehlerquote zu hoch aus und er verlor klar in 2 Sätzen. Beim Stand von 3:3 kam es somit wie am Vortag auf das 3. Herreneinzel und das Mixed an. Und in Ersterem bot Janis Roth eine sehr taktisch kluge Vorstellung und nutzte die Schwächen seines Gegners konsequent aus. Und auch das Mixed machte es besser als am Vortag: Nach gewonnenem ersten Durchgang und großem Vorsprung in Satz 2 machten es Julian Storch/Sabine Simon zwar noch einmal unnötig spannend, konnten den ersten Saisonsieg für die SG dann aber perfekt machen, wodurch die SG mit einem Punktverhältnis von 3:3 im sicheren Mittelfeld positioniert ist.